Nürnberg:
Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Stattdessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik! Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!
Aktionsbündnis gegen Krieg und Hochrüstung
Stoppt den Krieg in der Ukraine
Friedensverhandlungen jetzt!
Wir verurteilen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wie wir jeden Angriffskrieg verurteilen und stehen an der Seite aller Opfer
dieses Krieges. Der bisherige Kriegsverlauf zeigt, immer mehr Waffen verlängern nur das Leid und Sterben. Außerdem besteht die Gefahr,
dass sich durch Waffenlieferungen, Ausbildung ukrainischer Soldaten im Westen und Bereitstellen von westlichen Geheimdienst–
informationen für das ukrainische Militär der Krieg immer mehr zu einem Waffengang zwischen Russland und NATO entwickelt.
Sanktionen zum Wohle der Menschen beenden
Auch die Sanktionen gegen Russland beenden offenkundig den Krieg nicht. Sie sind vielmehr Teil einer gefährlichen Eskalationsspirale und treiben mit den zu erwartenden Gegensanktionen die Preise,
vor allem für Energie und Lebensmittel, nach oben. Der Krieg wird für die meisten Europäer*innen ökonomisch ein Desaster. Für die
Menschen des sogenannten „Globalen Südens“ werden die Folgen noch brutaler sein. Steigende Preise auf Grundnahrungsmittel
bedeutet dort Hunger, mit der Folge, dass noch mehr Menschen ihre Heimat verlassen müssen.
100 Milliarden für unsere Zukunft statt für Waffen
Kurz nach Beginn des Krieges verkündete Bundeskanzler Scholz eine „Zeitenwende“ und das bisher größte Aufrüstungsprogramm für unser Land. Kernpunkt ist das ins Grundgesetz geschriebene „Sondervermögen Bundeswehr“ in Höhe von hundert Milliarden EUR. Dabei ist die Bundesrepublik bereits jetzt weltweit an 7. Stelle bei den Rüstungsausgaben. Somit besteht die akute Gefahr, dass die BRD aktiv mithilft eine neue Rüstungsspirale in Gang zu setzen. Das ist äußerst gefährlich. Außerdem wird doch dieses Geld bei uns und weltweit dringend zur Lösung der anstehenden Zukunftsaufgaben benötigt.
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